Der letzte Garten

Blick aus der Aussegnungshalle auf den Berg, Friedhof Neubiberg

Das Tor zum Friedhofsbereich auf diesem Weg bildet die Aussegnungshalle, gestaltet von der Architektin Emanuela von Branca. Die Aussegnungshalle ist ein elementares Stück auf diesem Weg, das zum Innehalten, Gedenken und zur Neuorientierung beiträgt.

Das Wasser als Zeichen der Ruhe und Stille, wie auch des Lebens, bildet als langgestrecktes Wasserbecken die Fortsetzung des Weges und begrenzt das südliche Ende des Friedhofs. Ein Quellstein, gestaltet von Christian Hinz, ist der Ursprung des lebensspendenden Elementes.

Der Berg bildet das Ziel und den Endpunkt des Weges. Das Gipfelkreuz wurde von Stephan Hössle gestaltet. Der Berg steht für die Anstrengungen, die man aufwenden muss, ihn zu besteigen, dann aber auch für die Chance über seinen Horizont hinaus zu sehen. Hier oben kann man aber auch einfach die Aussicht in die Berge und das „Hachinger Tal“ geniessen und seine Gedanken schwirren lassen. Himmel und Berge sind hier zum Greifen nahe.