Neugestaltung vor grosser Landschaft |
Böschungen, Schloss Elmau Aus der wilden und ursprünglichen Landschaft des Wettersteingebirges ragt das Schloss Elmau unvermittelt als ein imposantes Bauwerk hervor. Ein Hotelkomplex gänzlich ohne Zaun und ohne jede sichtbare Grenze zu seiner Umgebung. Und dennoch ist kler, daß die Naturlandschaft nicht bis ans Haus reichen kann. Herausfordernde Gestaltungsaufgabe war es, hier einen dynamischen Übergang zwischen großer Architektur und gewaltiger Naturlandschaft zu schaffen und dabei eine eigenständige Atmosphäre zu finden. Die Wiederholung von Strukturen und Farbigkeit des Horizonts findet sich rund um die Gebäude in den verschiedensten Bereichen der Aussenanlage in artifizieller Form wieder. Dieser gestalterische Trick schafft ein Hybrid von drinnen und draussen, wild und gezähmt, nah und fern, groß und klein und verwischt die Grenzen zwischen Gebäude, Garten und Natur. „Willst Du Dich im Ganzen erquicken, so musst Du das Ganze im Kleinsten erblicken“ (Johann Wolfgang v. Goethe) |